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Methoden

 

 

Nichtraucher - Hypnose 

Wenn Sie sich mit Hypnose dabei unterstützen lassen wollen, Nichtraucher zu werden, sollten Sie folgendes wissen und berücksichtigen:
 

Viele Raucher haben schon mehrere Male versucht, Nichtraucher zu werden und dann nach einiger Zeit wieder angefangen zu rauchen. Das legt den Eindruck nahe, dass man mit einer hohen Anzahl von solchen scheinbar „vergeblichen“ Versuchen immer mehr zu einem „hoffnungslosen Fall“ wird.

Forscher (Prohaska et al.) haben Tausende von Menschen befragt, die erfolgreich Nichtraucher geworden sind.

 

Das Ergebnis: Je häufiger man aufgehört hat zu rauchen, desto so größer ist die
Wahrscheinlichkeit, dass man es endgültig schafft.

Der Grund: Bei jedem Aufhören und "Wieder-schwach-werden", lernt man etwas dazu. Dadurch wird man mit dem Aufhören immer besser.
 

Ego-State-Therapie

Die Ego-State-Therapie ist ein psychotherapeutischer Ansatz, der mit Persönlichkeitsanteilen - den sogenannten Ego-States - arbeitet und somit auf einem Teilemodell der Persönlichkeit beruht. Bei der Ego-State-Therapie handelt sich um ein komplexes Behandlungsverfahren, das unterschiedliche psychotherapeutische Ansätze integriert, damit eine hohe Flexibilität erzielt und sich je nach Einsatzbereich individuell maßschneidern lässt. Ego-State-Therapie hat in den psychotherapeutischen Methoden einen festen Platz eingenommen und findet sich sehr erfolgreich in der Behandlung von verschiedenen Störungs- und Anwendungsfeldern wieder. Das Ziel der Ego-State-Therapie ist die Integration als ein Zustand, in dem die einzelnen Ego-States in vollständiger Kommunikation miteinander stehen, mentale Inhalte austauschen und in harmonischen Beziehungen miteinander existieren.

 

Gestaltorientierte Therapie

Der Gestaltansatz vermittelt eine philosophische Grundhaltung, die sich an einem kritisch-humanistischen und ganzheitlichen Bild des Menschen unter Einbeziehung seines sozialen und ökologischen Umfeldes orientiert. Der Gestaltansatz dient vor allem der Begleitung und Initiierung von persönlichen und strukturellen Veränderungsprozessen, ist somit ein integrativer Ansatz. In der Gestalttherapie wird die unmittelbare Erfahrung im Hier und Jetzt betont. Die Wahrnehmung des Menschen im Kontakt mit sich, anderen und dem anderen wird als Weg zur Selbstheilung angenommen. Kontakt wird dabei als ein Prozess von wahrnehmen – sich einlassen – sich auseinandersetzen – loslassen in Bezug auf sich selbst und andere gesehen. In diesem Prozess des sich Einlassens und Loslassens kann es zu Unterbrechungen oder Blockierungen (z. B. durch Angst) kommen. Der therapeutische Weg führt prozessorientiert über Gespräche, Experimente, Rollenspiele, Leibinterventionen oder unter Einbeziehung kreativer Medien an die erlebte Grenze zwischen Du und Ich. Dieses Vorgehen ermöglicht es, sich früheren Verletzungen in geschütztem Rahmen zu nähern, diese neu zu verarbeiten und sie so besser in unser Leben zu integrieren. Schwierigkeiten, Konflikte und Interaktionsmuster werden in der therapeutischen Situation erlebt oder hervorgerufen. Sie können dann im konkreten Kontakt mit dem Therapeuten oder der Therapeutin neu erfahren und verankert werden.

 

Hypnotherapie

Am einfachsten lässt sich Hypnose bzw. eine hypnotische Trance als eine Verlagerung ihrer Aufmerksamkeit sehen. Eine Trance wird also ausgelöst bzw. induziert, wenn sie ihre Aufmerksamkeit völlig auf einen Punkt oder eine bestimmte Idee konzentrieren, oder ihre Aufmerksamkeit erweitern und zur gleichen Zeit auf mehrere Dinge lenken. (Fromm & Hurt 1980) Trance ist ein natürliches Phänomen, das jeder Mensch schon einmal mehr oder weniger bewusst erlebt hat. Tranceähnliche Zustände werden z. B. auch durch Geschichten, Filme oder sportliche Aktivitäten ausgelöst. In der Therapie können wir diesen Zustand nutzen.

Die Hirnforschung beschreibt Trance als fokussierte Aufmerksamkeit, dadurch entsteht ein ressourcenhafter und ressoucenfördernder Zustand bei dem sich messbar die Hirnaktivität verändert.

Durch die Hypnose wenden sich einem bestimmten inneren Erleben zu, während Dinge, die im außen natürlich noch jederzeit wahrnehmbar sind, zeitlich in den Hintergrund treten. Um so einen neuen, durch die Trance verändert wahrgenommen Zustand, erlebbar werden zu lassen. So kann es ihnen möglich werden, eigene Ressourcen, impliziertes Wissen für Probleme oder Symptome zugänglicher, den Sinn verstehbarer und dementsprechend einen anderen, neuen Umgang zu finden. 

Ihr ganz persönliches "Early learning Set".

Milton Erikson ging davon aus, dass die Ressource die zur Problemlösung benötigt wird, der Person prinzipiell zur Verfügung steht!